Bei der Versicherung eines Doppelhauses bestehen in der Regel kaum Unterschiede zu der Versicherung eines Einfamilienhauses. Ähnlich wie bei der Gebäudeversicherung eines normalen Hauses gibt es auch beim Doppelhaus viele verschiedene Faktoren zu beachten. Hierzu zählen vor allem der Postleitzahlenbereich des zu versichernden Gebäudes sowie Größe und Alter der Immobilie. Prinzipiell gilt, dass jeder sein eigenes Eigentum versichert und auch bei Schäden wird dann der Schaden getrennt betrachtet. Natürlich je nachdem, welches Eigentum tatsächlich beschädigt wurde.
Das Doppelhaus richtig versichert
Beim Doppelhaus gilt: jeder versichert seine Hälfte. Kommt es zu einem Schaden, wird festgestellt, wessen Eigentum betroffen ist. Anschließend kann genau bestimmt werden, welche Versicherung für den Schaden aufkommt. Vorausgesetzt, der Schaden ist im Versicherungsschutz enthalten.
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Zweifamilienhaus als Sonderfall
Hier gibt es trotz zweier unterschiedlicher Parteien meist nur einen Besitzer. Dieser sollte dann auch der Versicherungsnehmer für das komplette Gebäude sein. Demnach gibt es auch nur eine Versicherung und im Schadensfall kommt diese für alle im Vertrag enthaltenen Schäden auf. Egal, welche Familie es betrifft.
Allgemein ist immer eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung zu empfehlen, wenn man ein Haus besitzt, aber nicht selbst bewohnt. Diese kommt dann für Schäden an Dritten auf, welche durch das Gebäude verursacht werden. Hierzu zählen vor allem lose Dachziegel oder andere Teile des Gebäudes, welche sich lösen und Dritte verletzen oder schädigen können.
Gebäudeversicherung für Reihenhaus gilt nicht als Sonderfall
Ein Reihenhaus kann ähnlich wie ein Doppelhaus oder Einfamilienhaus betrachtet werden. Jeder ist für sein Eigentum verantwortlich. Demnach muss jeder Hauseigentümer eine separate Gebäudeversicherung für sein Reihenhaus abschließen.
Wohngebäudeversicherung allgemein erklärt
Testsieger für die Versicherung des Doppelhauses
Es gibt keine speziellen Anbieter oder Tarife, welche sich mehr oder weniger für Doppelhäuser lohnen. Die Testsieger finden Sie demnach im Bereich der allgemeinen Gebäudeversicherungen.
Fazit
Eine Doppelhaushälfte kann man wie ein Einfamilienhaus betrachten. Demnach stehen alle Anbieter und Tarife beim Versicherungsvergleich zur Verfügung.